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Sachbearbeiter Atemschutz: BM Wolfgang Prangl
Viele Einsätze im Feuerwehrdienst führen die Einsatzkräfte in Umgebungen, in denen der Mensch aufgrund seiner Sauerstoffabhängigkeit nicht lebensfähig ist. Dazu zählen vor allem Brandeinsätze aller Art, aber auch Schadstoffeinsätze und technische Einsätze wie Menschenrettungen aus Silos, Weinkellern oder Schächten.
Beim Atemschutzeinsatz spielt es keine Rolle, ob die Luft zu wenig Sauerstoff enthält (z.B. Gärgasunfälle), oder ob sie durch Schadstoffe giftig ist (z.B. Brände): Atemschutzeinsätze werden immer mit umluftunabhängigen Pressluftatmern durchgeführt.
Ein Mensch kann 30 Tage ohne Essen überleben, drei Tage ohne Flüssigkeit, aber nur drei Minuten ohne Sauerstoff.
Im Einsatz muss sich der Atemschutzgeräteträger hundertprozentig auf das Atemschutzgerät auf seinem Rücken verlassen können, sichert es doch sein eigenes Leben. Abgesehen von der obligatorischen Kurzüberprüfung vor dem Einsatz fallen bei den Atemschutzgeräten zur Wahrung der ständigen Einsatzbereitschaft noch viele weitere Arbeiten an, für die der Atemschutzwart verantwortlich ist. Zu diesen zählen:
Die Feuerwehr Küb verfügt zurzeit über sechs Atemschutzgeräte, welche im Rüstlöschfahrzeug und im Kleinlöschfahrzeug-Wasser jederzeit einsatzbereit stationiert sind. Insgesamt verfügen wir über folgende Komponenten:
Als Besonderheit sei hier erwähnt, dass alle sechs Geräte des Typs 'MSA AirMaxX' sind. Diese können sowohl mit 200bar als auch mit 300bar Flaschen bestückt werden.
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Der Sachbearbeiter Atemschutz muss gleich in zweifacherweise rund um die Uhr verfügbar sein: Beim Einsatz und unmittelbar danach, um die Geräte wieder einsatzfähig zu machen!